Bei dem Gespräch mit Bürgermeister Rainer Barth ging es um die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Gemeindepflege.
Ziel der Arbeit ist es unter anderem, Vereinsamung im Alter zu vermeiden und Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten. Gemeindepfleger:innen besuchen die Menschen, planen mit ihnen die nächsten Schritte und vermitteln Kontakte zu den an der Versorgung beteiligten Beratungsstellen sowie sozialen Einrichtungen. Darüber hinaus initiieren und betreuen sie Gruppenaktivitäten wie Spielenachmittage, Mittagstische oder Spaziergeh-Treffs.
Damit jede:r zuverlässig Hilfe bekommt, haben sich die Gemeindepfleger:innen zum Jahresbeginn neu aufgestellt. Die Zuständigkeiten im Überblick:
Vierte:r Gemeindepfleger:in gesucht
Damit bei drohender Vereinsamung oder Fragen rund um die Versorgung im eigenen Heim möglichst schnell unterstützt werden kann, wird als Verstärkung ein:e Gemeindepfleger:in für Schwalmstadt und Umgebung in Teilzeit gesucht. „Wir brauchen jemanden, der von Herzen etwas für ältere Menschen in der Region bewegen möchte“, sagt Sabine Leukam. Sie leitet das Team der Gemeindepflege. Erforderlich sei für die Stelle eine Ausbildung im Gesundheits-, Pflege- oder Sozialbereich. Zur Stellenausschreibung.
Die Gemeindepfleger:innen übernehmen selbst keine Pflegeleistungen, sondern sind die Schnittstelle für eine optimale Versorgung in den eigenen vier Wänden. „Wir vermitteln passende Kontakte und haben vor allem ein offenes Ohr“, sagt sie.
Über das Projekt Gemeindepflege
Die Hilfe der Gemeindepflege ist ein kostenfreies Angebot. Möglich macht dies das Land Hessen im Rahmen der Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“. In ihrer Arbeit werden die Gemeindepfleger:innen vom Schwalm-Eder-Kreis und dem Gesundheitsnetzwerk Gesunder Schwalm-Eder-Kreis+ unterstützt.